Sonnenlicht, Mondlicht, das Licht der Welt. Zu Ostern und zu Weihnachten zünden wir Lichter und Kerzen an. Was bedeutet uns das Licht, in welchen Formen begegnet es uns und: Ist es wirklich immer nur »licht«?
Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in der Ausstellung »Licht« stellen: Denn in dem Wort Lichtung steckt auch das Wort Licht, aber ein gerodeter Wald muss nichts Positives sein. Das Licht, die Sonne in der Wüste können erbarmungslos sein, können alles Leben und Wasser auslöschen. Zum Licht gehört der Schatten, zum Mond die Nacht.
Die ausgewählten Bilder sollen einen Einblick in die Methapher Licht geben, mit ihren hellen und dunklen Seiten.
Max Bill: Vier verschränkte Farbgruppen Wolfgang Mattheuer: Sonnenstraße Josef Albers: Hommage to the Square Josef Albers: Hommage to the Square Lyonel Feininger: Kathedrale Bernhard Johannes Blume: Natürlich Josef Albers: Hommage to the Square Reiner Ruthenbeck: Trockengelegter Brunnen Rupprecht Geiger: Weiße Sonne auf Gelb Jan Dibbets: o.T. Gerhard Wienckowski: o.T. Verena Vernunft: Lichtung