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photo by Jon Tyson on unsplash

AKTUELL

Das Signal – starke Musik von Frauen

Am 26.10.2024 um 18:00 Uhr findet in St. Pankratius, Alter Kirchendeich 8, 21037 Hamburg-Ochsenwerder die Stunde der Kirchenmusik mit dem außergewöhnlichen Konzert »Das Signal – starke Musik von Frauen« statt. In dem herbstlichen Programm geht es um Grenzerfahrungen wie Verlust und Neubeginn. Mit stillen und lauten Tönen möchten die Musikerinnen Lebensmut, Freude und Hoffnung vermitteln. Es erklingt außergewöhnliche Musik für Orgel mit Perkussion, Gong und Sprecherin. Es wirken mit: Kerstin Petersen (Orgel), Lin Chen (Perkussion), Ada Namani (Gong) und Uta Leber (Lesung). Der Eintritt ist frei!

I have a dream – Kunstworkshop

Dorfkirche mon amour!

Dorfkirche mon amour 2024 geht zu Ende, aber die neue Bewerbungsfrist für 2025 läuft! Gemeinden, Künstler*innen und Akteure im ländlichen Raum können sich mit ihren Ideen und Kulturprojekten rund um ihre Dorfkirche bis zum 28. Debruar 2025 HIER bewerben.

Wellen des Lichts – Ausstellung in Wolgast

In der von der Stadt Wolgast und der Ev. Kirchengemeinde St. Petri gemeinsam organisierten Ausstellung „Wellen des Lichts – Farben der Romantik“ werden Exponate des Künstlers Lutger Hinse gezeigt, die sich – im Zuge des Jubiläumsjahrs für Caspar David Friedrich – auch mit der besonderen Bedeutung des Wolgaster Künstlers Philipp Otto Runge auseinandersetzen. Die Ausstellung ist im Zeitraum vom 14. April bis 31. Oktober in der St. Petri Kirche und deren Südkapelle, der Kapelle St. Gertrud, dem historischen Rathaus und (ab 23. Juli) auch im Rungehaus zu sehen. Die Ausstellung wird von der Nordkirche gefördert.

KUNST HEUTE

Zum 17. Mal laden im Herbst 2024 der Künstlerbund, der Verband der Kunstmuseen, Galerien und Kunstvereine, der LiteraturRat und der Verein der Schlösser, Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern und die Nordkirche zu KUNST HEUTE ein:

Zu KUNSTHEUTE öffnen sich für interessierte Besucher*innen Ateliers, Künstler- und Literaturhäuser, Kunstvereine, Museen, Galerien, Schlösser, Guts- und Herrenhäuser, Kirchenräume, ermöglichen Begegnungen mit Künstler*innen und Blicke hinter die Kulissen. Neben dem Wunsch, der aktuellen Kunst im Land ein breiteres Forum in der Öffentlichkeit zu bieten, ist vor allem die Vernetzung von Künstler*innen mit etablierten Kunst- und Kulturorten ein besonderes Anliegen unseres Projektes.

Auch in diesem Jahr unterstützen die Nordkirche und der Kirchenkreis Mecklenburg wieder ausgewählte Kunstprojekte in Kirchen.

Ein artengel für das Rauhe Haus

v.l.: Künstler Hauke Jessen, Bischöfin Kirsten Fehrs und Andreas Theurich vom Rauhen Haus

Im Rauhen Haus Hamburg ist ein neuer Bewohner eingezogen: Ein Engel aus Holz hat in der Cafeteria des Rauhen Hauses seinen Platz gefunden. Der Hamburger Künstler Hauke Jessen hat das Triptychon, das den Titel »Land in Sicht« trägt, geschaffen: Drei Paneele aus altem Eichenholz zeigen einen androgynen Jugendlichen, umgeben von gesprengten Ketten und federleichten bunten Schmetterlingen. Herzstück des Kunstwerks ist eine Taube, die dem Betrachter vermeintlich entgegenfliegt. Ein dynamisches, ausdrucksstarkes Werk, das viele Assoziationen auslöst. Das ist ganz im Sinne von Hauke Jessen: „Im öffentlichen Raum liegt die Verantwortung des Künstlers darin, dass Menschen etwas damit anfangen können. Kunst ist nicht Dekoration. Ich mag Figuren mit Attributen, die man lesen kann – so wie die Schmetterlinge.“